Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit ist die Traditionelle Chinesische Veterinärmedizin (TCVM). Wie der Homöopathie liegt auch ihr ein holistisches Betrachtungs- und Behandlungskonzept zugrunde, welches die Ursache und nicht nur die Symptome einer Erkrankung in den Vordergrund stellt. Auch hier soll der Organismus als ganzes System wieder in Harmonie gebracht werden, sodass die Energie fließen kann. Erreicht wird dies am besten durch eine Kombination aus Akupunktur, Moxa, der Kräutertherapie sowie einer art- und bedarfsgerechten Ernährung. Nicht für jedes Tier und jede Erkrankung hat sich nur ein Konzept oder eine Therapieform bewährt. So ist es auch möglich, bspw. Akupunktur mit der Gabe eines homöopathischen Mittels und einer Tuina Massage zu kombinieren sowie die Fütterung noch besser anzupassen, sodass das Tier in den Heilungsprozess gelangt.

Aber auch die Phytotherapie hat sich sehr bewährt und kommt in meiner Praxis gern zum Einsatz, wenn es sich bspw. um Atemwegsinfekte, ein Magengeschwür oder Arthrose handelt. Auch hier ist in einigen Fällen eine sinnvolle Kombination möglich und notwendig, um das Tier bestmöglich zu unterstützen.

Eine begleitende oder unterstützende Therapie mit Bachblüten ist eine sehr gute Möglichkeit, vor allem auf der seelischen Ebene wieder zu mehr Gleichgewicht zu verhelfen. Ängste, Trauer, Eifersucht oder Aggression können, genauso wie eine Rückzugstendenz oder territoriales Verhalten eine wunderbare Indikation für eine (begleitende) Bachblütentherapie sein.