Homöopathie





 „Die homöopathischen Dosen sind vielleicht die wirksamsten.“ 
(Fjodor Dostojewski)
Was ist Homöopathie?

"Similia similibus curentur" - "Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden".

Dieses Zitat des deutschen Arztes Samuel Hahnemann ist inzwischen weit über die Homöopathiekreise bekannt und auch die Tatsache, dass mittels dieses Prinzips Symptome gelindert und geheilt werden können. Arnica als Einzelgabe oder Traumeel als Komplexmittel bei Verletzungen und Traumata, Apis mellifica bei Bienenstichen sowie Nux Vomica bei Magenverstimmungen. In vielen Haushalten wird diese Art der Milderung und Heilung von Erkrankungen auf diese Weise bereits praktiziert; häufig erfolgreich.

Wozu also einen Homöopath aufsuchen?

Die Homöopathie ist in der Lage (zumeist in tiefen Potenzen, wie sie gern empfohlen werden), akute Symptome zu behandeln aber vor allen Dingen ist sie neben der Traditionellen Chinesischen Medizin die Therapie, die den Menschen und das Tier in seiner absoluten Ganzheitlichkeit betrachtet. Das macht sie nicht nur spannend, sondern auch langfristig so erfolgreich. Und das ist, was ich als Therapeutin für Ihr Tier erreichen möchte und was mich so begeistert. Eine langfristige/dauerhafte Balance von Körper und Psyche. 

Denn in den aller meisten Fällen sind akute und/oder sonderbare Symptome nur die Spitze des Eisbergs, mit der sich aber wunderbar arbeiten und in die Tiefe gelangen lässt. Eine Hufrehe ist nicht gleich eine Hufrehe und wird nicht nach Symptom mit ein und demselben Mittel behandelt, sondern der gesamte Organismus ins Feld der Betrachtung gebracht, sodass Selbstheilungskräfte aktiviert und das Tier sich auf diese Weise selbst (wieder) ausbalancieren kann. Es ist also nicht das Prinzip des "gegen ein Symptom/eine Erkrankung", sondern ein "für den Körper und seine Regenerationsmechanismen". 

Es gilt die Annahme, dass die Krankheit nicht der Auslöser ist, sondern ein Symptom eine tieferliegende Ursache hat. Eine homöopathische Behandlung ist für diese Art der Kausalität eine sehr geeignete Therapieform und kann so die Wurzel dessen behandeln, was wir oberflächlich sehen und wahrnehmen. Eine Bindehautentzündung kann durch Zugluft entstehen, aber nicht jedes Pferd bekommt regelmäßig nach dem Weidegang und/oder nach einem stärkeren Wind eine Konjunktivitis. Man kann die Entzündung immer wieder symptomatisch mit einer Salbe oder Tropfen behandeln (in den meisten Fällen stellt sich auch schnell ein Erfolg ein), man kann aber auch erforschen, was hinter dieser Entzündung steckt, bzw. warum dieser Organismus so regelmäßig aus dem Gleichgewicht gerät. 

Mit meinem Angebot der Veterinärhomöopathie lade ich Sie ein, Ihr Tier ganzheitlich und individuell zu behandeln, damit es seine Balance wieder finden kann.

Wann ist eine homöopathische Behandlung sinnvoll?

Eine Behandlung mittels homöopathischer Arzneien ist in akuten und chronischen Fällen angezeigt, kann aber auch bei Auffälligkeiten im Verhalten sehr wirksam sein. So wird auch hier nicht das Verhalten ursächlich behandelt und "wegtherapiert", sondern anamnestisch genau analysiert, woher es resultiert und wie das Tier wieder in seine Mitte gebracht werden kann. 
Homöopathie kann ebenfalls unterstützend palliativ bei z.B. älteren und chronisch kranken Tieren wirken und auch in den meisten Fällen begleitend zu einer notwendigen schulmedizinischen Behandlung angewandt werden. So können bspw. Nebenwirkungen reduziert und/oder das Gemüt positiv beeinflusst werden.

Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab?

In der Homöopathie spricht man von der Erstanamnese, wenn es um den ersten Termin geht. Sie umfasst ca. 1,5-2 Stunden, um alles Wesentliche zu erfassen und sich ein möglichst genaues Bild machen zu können. Hierzu erhalten Sie vorab bereits einen Anamnesebogen, den Sie, so gut es Ihnen möglich ist, vor dem ersten Gespräch ausfüllen. Auf der Grundlage der sehr umfassenden und sorgsamen Erstanamnese bekommt Ihr Tier ein homöopathisches Mittel. 
Anschließend verbleiben wir in telefonischem Kontakt, um die Entwicklung zu besprechen. 


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